Das Balkendiagramm zeigt den Anteil der Betriebe, die die Assistierte Ausbildung flexibel kennen. Basis sind alle ausbildungsberechtigten Betriebe. Die Ergebnisse sind differenziert für neun Branchen und vier Größenklassen ausgewiesen. Datengrundlage ist das IAB-Betriebspanel 2023.

Mit der „Assistierten Ausbildung flexibel“ (AsA flex) bieten die Arbeitsagenturen sowohl Betrieben als auch Jugendlichen Unterstützung bei der Ausbildung an – beginnend bei der Suche nach Stellen bzw. Bewerber*innen, über die Begleitung während der Ausbildung selbst, bis hin zum erfolgreichen Berufsabschluss der Auszubildenden. AsA flex fungiert dabei als Brücke zwischen jungen Menschen und ihren Ausbildungsbetrieben, vor allem, wenn die Anforderungen der Betriebe nicht optimal zum Potenzial passen, das der junge Mensch mitbringt.

Allerdings wird AsA flex bislang vergleichsweise selten genutzt. Dies hat möglicherweise damit zu tun, dass das Unterstützungsinstrument nur wenigen Betrieben bekannt ist. Den Daten des IAB-Betriebspanels 2023 zufolge gaben nur 7 Prozent der ausbildungsberechtigten Betriebe in Deutschland an, AsA flex zu kennen. Dabei ist das Instrument insbesondere kleinen Betrieben oft nicht bekannt. Ein Blick auf die verschiedenen Wirtschaftszweige macht deutlich, dass die Bekanntheit von AsA flex bei den Betrieben im Bereich Erziehung und Unterricht am größten ist. Anteilig besonders wenige Betriebe kennen das Instrument dagegen in den unternehmensnahen Dienstleistungen sowie im Finanz- und Versicherungswesen. Um die Inanspruchnahme von AsA flex zu steigern, wäre es demzufolge ein erster wichtiger Schritt, durch Informations- und Beratungsaktivitäten die Bekanntheit des Förderprogramms zu erhöhen.

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DOI: 10.48720/IAB.FOO.GA.20250115.01